Elko - unverständliche Buchung bei Rücklastschriften

  • Hallo Herr Wild,

    wir haben versucht, mit Hilfe der Ausführungen in Ihrem Buch 'Neuerungen im Kontoauszug in SAP ERP' beim Elko auf Basis MT940 die Buchung von Rücklastschriften einzurichten. Die Buchung der Rücklastschrift + Gebühr soll ausschließlich im Hauptbuch erfolgen, d.h. ohne Ausgleichs-Rücknahme und Buchung im Nebenbuch. Allerdings erhalten wir bei den Buchungen nicht das gewünschte Ergebnis. Ohne Implementierung von BAdI FIEB-RETURNS_ADDIN "fehlt" in der 1. Buchung der Anteil der Gebühr, mit Implementierung des BAdIs ist die Gebühr doppelt enthalten. Auch hätte ich erwartet, dass im Feld FEBEP-SPESK der Gebührenbetrag steht - das ist aber nicht der Fall.


    Ich habe Customizing, Beispieldatei und Ergebnis im Anhang beschrieben und würde mich freuen, wenn Sie uns weiterhelfen könnten.


    Viele Grüße

    Ulrike Rapp

  • amazon
    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frau Rapp,


    bei dem aktiven BAdI werden die Gebühren aus der RLS immer in einer zweiten Buchungszeile im ELKO angezeigt. Soweit ich das sehen kann dürfte das Problem bei dem OCMT-Betrag aus dem Kontoauszug sein. Der weißt Ihnen einen falschen Wert dann im Hauptbuch aus.


    Im RFEKA400 gibt es mehrere Stellen wo die Zuordnung dazu erfolgt ... Das könnte eine der STellen sein wo Sie einmal ansetzen könnten.



    IF ocmt_found = ' '.


    * OCMT not found yet


    IF save_puffer CP '*/OCMT/*'.


    * OCMT Amount and currency


    fdpos = sy-fdpos.


    SHIFT save_puffer LEFT BY fdpos PLACES.


    PERFORM get_ocmt USING save_puffer


    ocmt_found


    xfebep-fwaer


    xfebep-fwbtr.


    ENDIF.


    ENDIF.

    Viele Grüße


    Claus Wild

  • Hallo Herr Wild,


    danke für Ihre Antwort. Leider verstehe ich nicht, wie wir damit unser Problem lösen können.

    Können Sie mir sagen, welcher Betrag in welchem Feld der FEBEP bei unserer Konstellation landen müsste? Ich würde die Gebühr z.B. in Feld SPESK erwarten und verstehe nicht warum und wann ein Betrag im Feld FWBTR ermittelt wird. Die Feldbezeichnung lässt auf einen Fremdwährungssachverhalt schließen, der aber nicht vorliegt.

    In unserem Beispiel ist der Rückgabebetrag 2,20 und die Gebühr 4,50 daraus werden final 2 Einträge in der FEBEB ermittelt:


    1. mit Buchungsregel Rückgabebetrag:
    KWBTR 11,20 / FWBTR 6,70 /SPESK 0,00 (in beiden Beträgen ist die Gebühr von 4,50 zuviel enthalten)

    2. mit Buchungsregel Gebühr:

    KWBTR 4,50 / FWBTR 4,50 / SPESK 0,00


    Nach Durchlaufen der von Ihnen genannten Stellen wir in der XFEBEP ermittelt:

    (Buchungsregel Rückgabebetrag): KWBTR 6,70 / FWBTR 2,20


    Hier ist mir unklar, wo diese Ermittlung nochmals überschrieben wird.


    Danke vorab für Ihre Mühe.

    Viele Grüße

    Ulrike Rapp

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frau Rapp,


    auf die Entfernung ist eine genauere Analyse der Verbuchung leider nicht so ganz einfach. Sie haben in der FEBEP die 2,20 EUR

    im Feld FWBTR - da sollten die nicht sein, dürfte aber durch den OCMT-Betrag kommen der durch den RFEKA400 durchlaufen wird - und das wäre an der Stelle falsch - es liegt ja "eigentlich" auch kein OCMT-Betrag aus einer Fremdwährungszahlung|Gutschrift vor.


    Wenn Sie an der Stelle debuggen dürfte der da wahrscheinlich die Zuordnung durchführen.


    Viele Grüße


    Claus Wild

  • Hallo Herr Wild,

    herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung. Wir ignorieren jetzt im BAdI die Fremdwährungsverarbeitung und erhalten dann das erwartete Ergebnis.


    Viele Grüße und eine gute Woche

    UIrike Rapp